dauerausstellungen

stadtgeschichte

frei und eigenständig

Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert durch die Bremer Geschichte.

Was zeichnet die Hansestadt aus? Anhand von Großobjekten wie der Borgward Isabella werden wichtige Themen aus der bremischen Geschichte wie Stadtbild, Weser, Automobilbau, Silber und Schiffbau anschaulich dargestellt.

Der chronologische Rundgang durch die Bremer Geschichte beginnt bei den Grabungsfunden im Mittelalter und führt über die Zeugnisse der Reformation, prächtige Objekte aus Bremens Blütezeit um 1600 und der Franzosenzeit bis ins 19. Jahrhundert. Hier werden Schifffahrt und Handel, die Revolution von 1848, Auswanderung und Hafenbau, Industrialisierung und Arbeiterbewegung dargestellt. Über den Ersten Weltkrieg und die Revolution von 1918 und die Zeit des Nationalsozialismus setzt sich die Ausstellung im 20. Jahrhundert bis in die Wiederanfänge nach dem Zweiten Weltkrieg fort.

Dabei durchziehen zwei Leitlinien wie ein roter Faden diese Erzählung: Das jahrhundertelange Ringen der Stadt um ihre Selbständigkeit und die Präsentation von Kulturgeschichte und angewandter Kunst.

  • Montag
    geschlossen
  • Dienstag bis Sonntag
    10:00 – 17:00 Uhr
  • Führungen für Schulklassen
    nach Vereinbarung Mo – Fr ab 8:30 Uhr

Die Ausstellung zur Stadtgeschichte und das Schaumagazin sind bis Ende 2027 wegen Umbaumaßnahmen geschlossen.

brem bleib brem!

Seit vielen Jahren begeistert Pago Balke mit seinen Führungen durch unsere Ausstellungen. Hier gibt es kurze Einblicke in sein Programm „Brem bleib Brem!“. Viel Spaß dabei. Wenn Sie mal live dabei sein wollen, dann schauen Sie im Kalender nach aktuellen Terminen.

Der roland

Warum steht im Focke-Museum eigentlich ein Rolandkopf? Original oder Fake? Pago Balke klärt auf: 1983 wurde der Roland aus Angst vor Umweltschäden ausgetauscht. Pago weiß aber natürlich noch viel mehr. Wer war der Bremer Roland eigentlich? Wer verbrannte den hölzernen Roland? Und warum wäre er um ein Haar nach Paris gebracht worden? Im ersten Pago-Clip erfahrt Ihr es.

Der herkules

Pago Balke ist auf seiner Zeitreise durch die Bremer Geschichte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts angekommen. Der Dreißigjährige Krieg legt Deutschland in Schutt und Asche. Und Bremen? Bremen erlebt ein Goldenes Zeitalter! Wie das? Pago, leg los!

Die Hochzeit zu Kana

Brem bleib Brem Teil 3: Was tut man, wenn es auf einer Party keinen Wein mehr gibt? Man geht zur Tanke. Wenn aber Jesus zu Gast ist – wie auf dem Gemälde „Die Hochzeit von Kana“ von Franz Wulfhagen aus dem Jahre 1660 – dann ist die Sache noch einfacher. Er verwandelt einfach Wasser zu Wein und die Party kann weiter gehen.

Die flora

Brem bleib Brem Teil 4: Beim Anblick der Flora von Theophilus Wilhelm Frese von 1740 bekommt Pago Balke Frühlingsgefühle. Und er wundert sich, was sich in manchen Schlössern und Museen an Freizügigkeit findet.

Die Flora

Brem bleib Brem Teil 4: Beim Anblick der Flora von Theophilus Wilhelm Frese von 1740 bekommt Pago Balke Frühlingsgefühle. Und er wundert sich, was sich in manchen Schlössern und Museen an Freizügigkeit findet.

anna lühring

Brem bleib Brem Teil 5: 1806 wird Bremen französisch. Napoleons Truppen besetzen das ganze norddeutsche Küstengebiet und errichten die Kontinentalsperre. Pago erzählt, wie die 19-jährige Bremerin in den Kleidern ihres Bruders zur Heldin wird.

Kosakensturm auf bremen

Brem bleib Brem Teil 6: „Ah, Pardon! Nous allons! Paris ist sowieso viel schöner, als deine petite Brem mit de Merde Nieselwettér!“, sagten die Franzosen im Oktober 1813 und verließen Bremen. Pago Balke erzählt Euch die ganze Geschichte.

Auswanderung

Brem bleib Brem Teil 7: Nach der Gründung Bremerhavens im 19. Jahrhundert begann ein wirtschaftlicher Boom. Baumwolle, Reis und Tabak wurden gehandelt. Vor allem aber trug die Auswanderung zum wirtschaftlichen Erfolg bei. Insgesamt wanderten über die Häfen Bremerhavens 7,2 Millionen Menschen aus.

bremen im nationalsozialismus

Brem bleib Brem Teil 8: Die Zeitreise durch Bremens Geschichte mit Pago Balke ist zu Ende. Pago schlägt das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte auf.